Wechsel im Vorsitz des Partnerschaftskomitees

Im September 2024 legt Rudolf Weinstock den Vorsitz im Partnerschaftskomitee nieder, den er 1991 durch Johannes Straßner übertragen bekommen hatte.

Diana Richter ist nun mit Wirkung vom 01.10.2024 neue Vorsitzende des Partnerschaftskomitees. Sie wird in dieser Funktion von Mechthild Jäger, Stefanie Weinstock und Reimund Richter im Leitungsteam unterstützt. Neu im Partnerschaftskomitee sind Sascha Käuper und Johannes Juergensmeier.

Bei der diesjährigen Adventsfeier des Bürger- und Heimatvereins, welcher der Trägerverein des Partnerschaftskomitees ist, würdigte Diana Richter am 07.12.2024 den bisherigen langjährigen Vorsitzenden und dankte ihm für seine engagierte Tätigkeit. Rudolf Weinstock habe Gemeinschaft gestiftet und Menschen über Sprachbarrieren hinaus zusammengebracht.  Sie zitierte auch aus der Rede, die Rudolf Weinstock beim Empfang der französischen Gäste im Juli gehalten hatte und in der er auf den Schwur der ersten Teilnehmer der Partnerschaft eingegangen war: „Nie wieder Krieg“. Dieser Schwur sei auch heutzutage noch von Bedeutung. Die Partnerschaft mit Cerisy-la-Forêt habe dazu beigetragen, den Frieden zwischen unseren beiden Völkern zu erhalten und eine Verständigung und ein Kennenlernen zu entwickeln.

Für die Erstellung eines neuen Newsletters, den beide Komitees in Dezember zum ersten Mal veröffentlichen, hatte sie ein Interview mit Rudolf Weinstock geführt und ihn dabei gefragt, was ihn besonders in Bezug auf die Partnerschaft geprägt habe. Er erzählte, dass es besonders die sog. Frankreichfahrten der 70er Jahre waren, die Pastor Epke zusammen mit der KLJB mit Zuschüssen des deutsch-französischen Jugendwerks durchgeführt hatte und die die ganze Gruppe sogar einmal in das Haus von Julien Flaux in Cerisy geführt hatte. Mit ihm zusammen hatte Epke die Städtepartnerschaft ins Leben gerufen.

Im Zuge dieser Würdigung vergaß Diana Richter nicht, sich bei Gudrun Sander zu bedanken, die seit 1990 als zuverlässige Übersetzerin dem Komitee zur Seite steht. Sie bedankte sich bei Gudrun Sander mit einem Blumenstrauß und bei Rudolf Weinstock mit dem Buch von Ulrich Wickert, Salut les amis, und einem Gutschein.

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